Blühwiesen für Coburg

Blühpatenschaften

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Das Projekt

Hier im oberfränkischen Coburg wollen wir mit deiner Hilfe zwei Hektar Ackerland zum Blühen bringen. Für unser erstes Naturschutz-Projekt haben wir uns ein Flurstück ausgesucht, das beste Voraussetzungen für nachhaltigen Artenschutz bietet. Bereits heute lassen sich dort seltene und bedrohte Tierarten beobachten. Neben Ringelnattern, Erdkröten, Grasfröschen und Molchen ist hier auch die Feldlerche ansässig.  Auch der auf der roten Liste stehende Bluthämpfling, der Kaisermantel und das Sechsfleck Widderchen sind hier heimisch.

Die umliegenden Äcker werden bereits seit Jahren ökologisch bewirtschaftet. Der nahe gelegene Wald, Wiesen, Hecken, Bäche und Teiche machen das Gebiet zum idealen Ort für den Schutz und die Wiederansiedlung seltener Insekten-, Vögel- und Pflanzenarten.

Mit deiner Unterstützung verwandeln wir ein Stück Kulturlandschaft in ein echtes Paradies für bedrohte Insektenarten und Wildvögel.

Es ist Zeit, der Natur etwas zurückzugeben!

Das von uns ausgewählte Saatgut wurde in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Veitshöchheim speziell für die Verwendung auf landwirtschaftlichen Flächen in Bayern entwickelt. Es handelt sich dabei um die Mischung „Bienenweide Bayern“. Sie enthält 41 regionaltypische  Wildblumen und -kräuter.

Im Unterschied zu manch anderen Blühmischungen bieten diese ein- und mehrjährigen Pflanzen genau das Nahrungsangebot, das unsere heimischen Insekten zum Überleben brauchen. Während der 5-jährigen Standzeit dienen die Blühwiesen zudem als Nist- und Brutplätze. Während der Wintermonate bieten sie Insekten Überwinterungsmöglichkeiten und Vögeln Nahrung.

Welche Wildblumen und -kräuter genau in der verwendeten Saatgutmsichung enthalten ist, erfährst du hier.

Die Projektflächen

Bei den Projektflächen handelt es sich um drei Flächen an der  Wüstenahorner Straße, die den Coburger Stadtteil Wüstenahorn mit Ahorn verbindet, und um zwei weitere Flächen in unmittelbarer Nähe zum Wolfgangsee.

Alle Ackerflächen wurden bereits in den letzten Jahren ausschließlich ökologisch bewirtschaftet. Insgesamt haben die Flächen eine Größe von ca. zwei Hektar.